Bregenzer Regenbogenbank landet im See

In Bregenz warfen Unbekannte eine von der Stadt am Ufer aufgestellte Regenbogen-Bank in den Bodensee. Nur Tage zuvor war es zu einem queerfeindlichen Angriff von Jugendlichen gekommen. Der Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) verurteilt diese hasserfüllte Tat zutiefst und sprach den Betroffenen seine Solidarität aus. «Gewalt ist niemals zu dulden. Erst recht dann nicht, wenn sie aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität, Hautfarbe oder Herkunft verübt wird», so Risch. Der Vorfall zeige, wie wichtig die neu geschaffenen Dienststelle für LGBTIQ+ sei. Die Queer-Organisationen Gowest und SoHo fordern Präventionskonzepte um die Sicherheit der Community zu verbessern.