Kanton St.Gallen will Treffpunkte fördern

Ehre für «Otherside» und «s bunte Grüppli»: Die St.Galler Kantonsregierung erwähnt die beiden queeren Organisationen in einer Antwort auf Fragen aus dem Parlament. Dort haben sich SP- und GLP-Kantonsrät:innen nach einem breiteren Beratungsangebot insbesondere für junge LGBTIQ*-Menschen erkundigt. Die Regierung verspricht nun, 2023 weitere Treffpunkte in den Regionen zu fördern. Wo das sein wird, ist allerdings noch offen.

Gleichzeitig ist die Regierung bereit, ein Verbot von Konversionstherapien zu prüfen. Sie betont allerdings, dass solche Therapien schon nach dem geltenden Gesundheitsgesetz illegal sind. Dass es sie aber gibt – und vermutlich auch in der Ostschweiz – hat eben die Recherche des Schweizer Fernsehens aufgedeckt.