Human Vision Filmfestival in Dornbirn

Noch bis zum 12. März dauert im «Spielboden», Dornbirn, das Human Vision Filmfestival.
Am Mittwoch 9. März läuft der Trickfilm «Flee». Filmemacher Jonas Poher Rasmussen erschafft das Pseudonym Amin Nawabi, das es ermöglichen soll, nach 20 Jahren zum ersten Mal die wahre Version einer Flucht wiederzugeben. Durch Animation und Archivaufnahmen breitet der Filmemacher das Leben seines alten Schulfreundes aus, der mittlerweile als Schwuler in Dänemark lebt. Nach dem Film gibt es ein Podiumsgespräch über die aktuelle Situation in Afghanistan und die Bedingungen für LGBTIQ+-Asylsuchende in Österreich. 

Am Donnerstag 10. März zeigt das Festival «Trans – I Got Life». Der Dokumentarfilm bietet selten gesehene, ehrliche Einblicke in das häufig zerrissene Lebensgefühl von trans Menschen und in die komplexen psychischen, hormonellen und chirurgischen Aspekte ihrer Transition. Die Regisseurinnen Imogen Kimmel und Doris Metz haben das Vertrauen von sieben Menschen gewonnen, die sich dazu entschlossen haben, ihren Weg zu gehen. Nach der Vorstellung findet ein Podiumsgespräch mit Obfrau, TransX Eva Fels und mit Menschen vom s’Freiräumle statt. s’Freiräumle ist der Raum in Vorarlberg, in dem sich Trans* und Inter* in geschütztem Rahmen austauschen, einander kennenlernen und voneinander lernen können. 

Beide Vorstellungen beginnen um 19.,30 Uhr im Spielboden, Dornbirn

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