Theater «Genderpuff»

Das queer-feministische Kollektiv «Die Leiden der jungen Bertha» ist voller Ideen und Tatendrang. Mit ihrem Stück «Immer Puff mit Gender» will das Kollektiv will aufzeigen, dass Feminismus nicht bloss ein flüchtiges Modewort ist, sondern eine nachhaltig politische Substanz enthält. Die Gruppe fordert «Konfrontation und Reflexion sowie die Befreiung von patriarchalen und sexistischen Strukturen, die uns einengen und blockieren. Wir stellen uns gegen alle Formen sexistischer Diskriminierung, Unterdrückung und Gewalt. Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der sich jede Person frei entfalten kann. Wir fangen dort an, wo die Komfortzone aufhört.»

«Genderpuff» sei das «erste Museum zum Thema Rollenbilder – mit lebenden Exponaten! Hier wird der Geschlechterkampf gespielt. Wie er war, wie er ist, wie er nicht mehr sein wird. Köpfe rollen, Herzen werden gebrochen, Eva beisst in den sauren Apfel und das Mittelalter will nie enden. Der homophobe Macho-Mob fürchtet die bunte Nation, der Hermaphrodit ist die neue Schönheitskönigin und der Haushalt geht vor die Hunde.»

Ein Abend, der noch so undefiniert ist, wie die Genderrollen es sein sollen. Offen für alle Geschlechter

Ab 22 Uhr  Disco den mit Dj*anes Louelle, Oh no it’s a girl, DJ Lady Tiger und  DJ Kutschenfahrt. Mit einer breiten Musikpalette von Rap, über Dark Wave zu Elektronic.

Grabenhalle St.Gallen, 16. Juni 
Immer Puff mit Gender
Theater: 20 h, Disco ab 22 h