Florian Burkhardt im Gespräch, Rösslitor St. Gallen

Der «Electroboy» stellt im Gespräch mit Michael Hasler seinen neuen autobiografischen Roman vor. – Florian Burkhardt nimmt uns mit auf seine Suche nach dem Glück in der scheinbar grenzenlosen Freiheit, die in Hollywood begann und in Bern endete. Dazwischen erfand er sich immer wieder neu, wechselte Milieus und Karrieren wie andere ihre Hemden und führte als international gefragtes Topmodel ein schillerndes, hyperaktives Leben. Auf der Spitze seines Erfolges brach er mit der Welt der Schönen und Reichen, zog sich in die Schweiz zurück, wurde Internetpionier und surfte auf der Dotcomblase. Was er anfasste – so schien es – wurde zu Gold. Doch dann erkrankte er an einer Angststörung.

Florian Burkhardt, geb. 1974, wächst in der Innerschweiz auf. Als frisch diplomierter Lehrer bricht er nach Amerika auf und wird zum Topmodel. Zurück in der Schweiz, setzt er sein Leben auf der Überholspur fort. Doch die Überfürsorge im streng kontrollierenden Elternhaus und die anschliessende Reizüberflutung fordern ihren Tribut: Mit 27 Jahren erkrankt er an einer Angststörung und lässt sich in eine psychiatrische Klinik einweisen. Heute lebt er in Bern. Burkhardts Leben wurde 2014 von Marcel Gisler mit der Kinodokumentation «Electroboy» verfilmt. 2017 erschien «Das Kind meiner Mutter» über seine Kindheit und Jugend. Nun folgt die Geschichte seines kometenhaften Aufstiegs in Amerika.

Lesung und Gespräch mit Florian Burkhardt, Rösslitor, St. Gallen
Di. 27.3.2018 – 19:30 – Vorverkauf empfohlen

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